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TAGE DER NEUEN MUSIK 2012 

CERHA im Gespräch mit Strubinsky

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Highlights der "Tage der Neuen Musik" 2012:

TAGE DER NEUEN MUSIK in Niederösterreich 2012

Im Rahmen der heurigen „Tage der Neuen Musik“ fanden vom 19. - 21. Oktober 2012 in Krems eine Vielzahl von Veranstaltungen zum Thema „Neue Musi!“ statt. Dabei ging es um den Versuch einer Annäherung zwischen zeitgenössischer Musik und Volksmusik.

Ein fulminanter Auftakt des Festivals gelang mit dem Konzert BRASSLUFTHAMMER. Hier trafen zwei musikalische Welten in Form der Bigband Nouvelle Cuisine und der Trachtenkapelle Rossatz aufeinander und gaben sich im AudiMax der Donauuniversität Krems ein atemberaubendes Stelldichein.

 

 

 

Tags darauf boten die Kulturgespräche des Niederösterreichischen Kultursenats spannende Vorträge von Karlheinz EsslOskar AichingerMichaela Hahn, Electric Indigo, Bernd Richard Deutsch und Christoph Cech. Nach dem Empfang des Landes NÖ wurde diese Thematik in Form Workshops für Kinder und Jugendliche praktisch umgesetzt.

 

Absolutes Highlight dieses Festivals war das Gründungskonzert des ersten niederösterreichischen Ensembles für Neue Musik:

MAX BRAND Ensemble


Meisterhaft dirigiert von Christoph Cech, bot das Ensemble musikalische Darbietungen auf  internationalem Niveau. Eigens für diesen Anlass komponierte Werke kamen im Klangraum Minoritenkirche in Krems zur Uraufführung. Neben einem interessierten Publikum waren auch folgende KomponistInnen unter den ZuhörerInnen: Friedrich Cerha, Bernd Richard Deutsch, Michael Mantler, Johannes Kretz, Sonja Huber, Hannes Heher und Hubert Pöll.

Friedrich Cerha war persönlich gekommen, um seinem Werk "Konzertante Tafelmusik für 4 Bläser" (1946/47) zu lauschen. Dieses Werk wurde erst einmal im Jahre 1957 aufgeführt. In einem kurzen Komponistengespräch, das Ursula Strubinsky geführt hat, sprach Cerha über die Entstehung dieses Werks. 

Das von Frau Ursula Strubinsky (Ö1) spannend moderierte Konzert wurde vom ORF aufgezeichnet und wird im Zuge der Sendereihe "Lange Nacht der Neuen österreichischen Musik aus NÖ" am 23. November um 23.03 auf Ö1 gesendet.

Zur der Entstehung des MAX BRAND Ensembles hat Richard Graf seine Intention und Vision erläutert: Den Komponistinnen und Komponisten sollte ein professionelles Ensemble geboten werden, dass auch aktuelle Strömungen der "Neuen Musik" integriert. Max Brand als Pionier der elektronischen Musik spielte hierbei nicht nur als Namensgeber, sondern auch als Innovator eine wesentliche Rolle. Johannes Kretz als Ensemblemitglied bietet hier den adäquaten künstlerischen Zugang. Christoph Cech führt seine Erfahrung im Umgang mit Ensembles und Ensemblemitgliedern aus.

 In weiterer Folge gab es Uraufführungen von Sonja HuberJohannes KretzMichael Mantler und einer Kettenkomposition, mit "Räumen" von Christoph CechViola FalbHannes Häher und Hubert Pöll.

MAX BRAND Ensemble


Am Sonntag, den 21. Okt. 2012 fand als feierlicher Abschluss des Festivals in Form einer sonntäglichen Matinee das Finale des Kompositionswettbewerbs für Blaskapellen statt. Im Audimax der Donau-Universität haben die Militärmusik NÖ (Leitung: Mjr Mag. Adolf Obendrauf) und der Musikverein Staatz (Leitung: Hans Peter Manser) die Werke der Finalisten präsentiert. Die Jury hat folgende Preisträger ermittelt: 1. Preis € 3.000,- (gestiftet von der INÖK) und der Publikumspreis gingen an Robert Brunnlechner. Zudem wurden zwei 2. Preise ex aequo an Markus Zierhofer und Franz Thürauer zu jeweils  € 2.000,- vergeben.

Nähere Infos hier 

 

 

Link zur Galerie

http://www.tagederneuenmusik.at/ 

 

Die „Tage der Neuen Musik“ sind eine Veranstaltung der

INÖK – Interessengemeinschaft Niederösterreichische KomponistInnen

in Kooperation mit folgenden Partnern:

Zentrum für Zeitgenössische Musik der Donau-Universität Krems, Musikfabrik NÖ, Kultursenat des Landes Niederösterreich, Archiv der Zeitgenossen, Niederösterreichischer Blasmusikverband, Österreichischer Komponistenbund, Musikschule Krems                                                                                                                                  

 

Konzept und Gesamtleitung: Mag. Richard Graf

Mit freundlicher Unterstützung der Kulturabteilung des Landes NÖ.

 

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