Peter RICHTER DE RANGENIER †
Werke
Besetzung:
Gläserquintett (Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn)
Entstehungsjahr:
2000
NE 35 002
Lebenslauf
RICHTER DE RANGENIER
Peter * 25.3. 1930 Prag, lebt in Waidhofen/Ybbs; häufige Schreibweise: Peter Richter
Ausbildung:
1950 Katharineum (humanistisches Gymnasium) Lübeck: Abitur, Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes (durch Hans Mersmann); Nordwestdeutsche MHS Detmold, MHS Hamburg, MHS Mozarteum Salzburg: Komposition (Wilhelm Maler, Wolfgang Fortner, Philipp Jarnach), Dirigieren (Kurt Thomas, Eugen Papst, Hans Schmidt-Isserstedt), Klavier (Hans Richter-Haaser), Horn (Fritz Huth), Orgel (Michael Schneider), Konzert-Reifeprüfung, (Detmold), 1960/1961 Dirigier- und Interpretationskurs des Internationalen Musikfestwochen Luzern (Rafael Kubelik)
Tätigkeiten:
Erste Kompositionsversuche und Dirigententätigkeit während der Gymnasialzeit, Volontär an den Städtischen Bühnen Lübeck, 1952 Gründung des Lübecker Kammerorchesters beim Verein der Musikfreunde, 1954 Solorepetitor und Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Hagen, 1957 Kapellmeister an den Wuppertaler Bühnen, Gründer und Chefdirigent der Jungen Philharmonie - Siegerlandorchester, 1961-1965 Auftritt bei den Musikfesrwochen Luzern, Einladungen zu zahlreichen Rundfunkaufnahmen beim WDR, NDR, BR, 1960-1965 musikalischer Leiter beim Theater des Westens Berlin, Gastspiele u. a. an der Hamburgischen Staatsoper, 1966-1974 Generalmusikdirektor in Hof, Chefdirigent der Hofer Symphoniker, als Mitarbeiter Rafael Kubeliks ständiger Gastdirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks München, 1968 USA-Kanada-Tournee mit diesem Orchester, andere Auslandstourneen, 1974/1976 erneut Tätigkeit für das Theater des Westens Berlin, 1977-1981 Universidad Municipal in Santiago de Chile, Gastdirigent anderer südamerikanischer Orchester, de Chile Santiago de Chile, Musikfakultät: Professur (Dirigieren, Aufbau eines Hochschulorchesters), 1979-1981 Director Titular des Orquestra Filarmonica und des Teatro seit 1981 MHS Wien, Abt. 1 (Komposition): Lehrtätigkeit; Gastdirigententätigkeit in Deutschland und Österreich, 1989 Debut mit den Wiener Symphonikern im Musikvereinssaal Wien, Konzerte mit dem Wiener Concertverein
Auszeichnungen:
1960 Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1961 Förderungspreis der Hansestadt Lübeck, 1980 Ehrenmitglied der Philharmonie Santiago dc Chile, 1980: Förderungspreis der Theodor-Körner-stiftung, 1993 Ehrengabe des Johann-Wenzel-Stamitz-Preises der Deutschen Künstlergilde
Aufführungen:
Deutschland, Österreich, 1989-1995 Zeitgenössischer Herbst, Ungarn, Rumänien, Tschechoslowakei, Georgien, Bulgarien, Chile, Argentinien, Slowakei, Serbien u. a. Aufträge. diverse österreichische Kammerensembles, Staatliche Philharmonie Vraza und Plovdiv, Hofer Symphoniker
Peter * 25.3. 1930 Prag, lebt in Waidhofen/Ybbs; häufige Schreibweise: Peter Richter
Ausbildung:
1950 Katharineum (humanistisches Gymnasium) Lübeck: Abitur, Aufnahme in die Studienstiftung des Deutschen Volkes (durch Hans Mersmann); Nordwestdeutsche MHS Detmold, MHS Hamburg, MHS Mozarteum Salzburg: Komposition (Wilhelm Maler, Wolfgang Fortner, Philipp Jarnach), Dirigieren (Kurt Thomas, Eugen Papst, Hans Schmidt-Isserstedt), Klavier (Hans Richter-Haaser), Horn (Fritz Huth), Orgel (Michael Schneider), Konzert-Reifeprüfung, (Detmold), 1960/1961 Dirigier- und Interpretationskurs des Internationalen Musikfestwochen Luzern (Rafael Kubelik)
Tätigkeiten:
Erste Kompositionsversuche und Dirigententätigkeit während der Gymnasialzeit, Volontär an den Städtischen Bühnen Lübeck, 1952 Gründung des Lübecker Kammerorchesters beim Verein der Musikfreunde, 1954 Solorepetitor und Kapellmeister an den Städtischen Bühnen Hagen, 1957 Kapellmeister an den Wuppertaler Bühnen, Gründer und Chefdirigent der Jungen Philharmonie - Siegerlandorchester, 1961-1965 Auftritt bei den Musikfesrwochen Luzern, Einladungen zu zahlreichen Rundfunkaufnahmen beim WDR, NDR, BR, 1960-1965 musikalischer Leiter beim Theater des Westens Berlin, Gastspiele u. a. an der Hamburgischen Staatsoper, 1966-1974 Generalmusikdirektor in Hof, Chefdirigent der Hofer Symphoniker, als Mitarbeiter Rafael Kubeliks ständiger Gastdirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks München, 1968 USA-Kanada-Tournee mit diesem Orchester, andere Auslandstourneen, 1974/1976 erneut Tätigkeit für das Theater des Westens Berlin, 1977-1981 Universidad Municipal in Santiago de Chile, Gastdirigent anderer südamerikanischer Orchester, de Chile Santiago de Chile, Musikfakultät: Professur (Dirigieren, Aufbau eines Hochschulorchesters), 1979-1981 Director Titular des Orquestra Filarmonica und des Teatro seit 1981 MHS Wien, Abt. 1 (Komposition): Lehrtätigkeit; Gastdirigententätigkeit in Deutschland und Österreich, 1989 Debut mit den Wiener Symphonikern im Musikvereinssaal Wien, Konzerte mit dem Wiener Concertverein
Auszeichnungen:
1960 Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1961 Förderungspreis der Hansestadt Lübeck, 1980 Ehrenmitglied der Philharmonie Santiago dc Chile, 1980: Förderungspreis der Theodor-Körner-stiftung, 1993 Ehrengabe des Johann-Wenzel-Stamitz-Preises der Deutschen Künstlergilde
Aufführungen:
Deutschland, Österreich, 1989-1995 Zeitgenössischer Herbst, Ungarn, Rumänien, Tschechoslowakei, Georgien, Bulgarien, Chile, Argentinien, Slowakei, Serbien u. a. Aufträge. diverse österreichische Kammerensembles, Staatliche Philharmonie Vraza und Plovdiv, Hofer Symphoniker
Stil
In Hans-Christian Andersens Märchen von des Kaisers Nachtigall wird der Gesang einer künstlichen und der lebendigen Nachtigall treffend und wirklich zu Herzen gehend geschildert: Ich sehe als wesentliches Merkmal meiner Musik den Versuch einer Ausschöpfung aller, auch noch der unentdeckten Möglichkeiten weitgefaßter Tonalität.
Der rhythmisch-melodische, natürliche Einfall allein gibt uns die Berechtigung, überhaupt noch etwas zu komponieren - im Sinne verständlicher und vor allem berührender musikalischer Aussage. Daß ich hierbei gesangliche Melismen gewahrt wissen möchte, deutet auf meine Verbundenheit mit einer Tradition hin, die mir sowohl durch das frühe Erlebnis sakraler Musik als auch durch die langjährigen Erfahrungen als interpretierender Musiker vermittelt wurde. Im rhythmischen Bereich der Werke findet die eigentlich slawische Herkunft ihren Niederschlag. Innere Vorbilder sind Bach, Bartók, Janacek und (bei musikalischer Dramatisierung) Weber, wie auch Beethoven und Wagner.
Der rhythmisch-melodische, natürliche Einfall allein gibt uns die Berechtigung, überhaupt noch etwas zu komponieren - im Sinne verständlicher und vor allem berührender musikalischer Aussage. Daß ich hierbei gesangliche Melismen gewahrt wissen möchte, deutet auf meine Verbundenheit mit einer Tradition hin, die mir sowohl durch das frühe Erlebnis sakraler Musik als auch durch die langjährigen Erfahrungen als interpretierender Musiker vermittelt wurde. Im rhythmischen Bereich der Werke findet die eigentlich slawische Herkunft ihren Niederschlag. Innere Vorbilder sind Bach, Bartók, Janacek und (bei musikalischer Dramatisierung) Weber, wie auch Beethoven und Wagner.
Publikationen
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